Verbreitung:
Ost-, Nord-, Mittel- und Westdeutschland. Die Südgrenzlinie verläuft zwischen Freiburg (im Breisgau) und nördlich München.

Größe: mannmannca. 4-6,5 cm;
fraufrauca. 5-8 cm
Pupille: Pupille hoch, senkrecht, schlitzförmig;

Die Kröten erscheinen oft braungelb marmoriert, mit brauner Fleckung auf gelblichem Grund, mit einer hellen Rückenlinie, Die Grundfärbung kann auch Grau- oder Brauntöne haben. Zwischen schwärzlichen Warzen finden sich auch rote Punkte.
Aus dem Fersenhöcker ist eine große hornige (Grab-)Schwiele geworden
(Foto oben rechts).

Balz: Ende März bis Ende Mai, manchmal auch noch von Juni bis Mitte August.

Ruf: leises, meist dreifaches "ok-ok-ok", stets unter Wasser abgegeben.

Lebt sehr versteckt! Mit Hilfe der Grabschwiele kann sie sich sehr schnell rückwärts eingraben.

Nahrung: Insekten, Asseln, Nacktschnecken, Würmer (Frisst viele Schadinsekten und -schnecken).

Knoblauchkröte Pelobates fuscus
Knoblauchkröte

Ausgewachsene Knoblauchkröte

Larven

Die Knoblauchkröte laicht bevorzugt in dicht bewachsenen Gewässern, die nährstoffreich und auch salzhaltig sein können.

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Amphibienbeschreibung und -fotos aus "Welche Kaulquappe ist das?" • www.kaulquappe.de •
Berninghausen, NABU Niedersachsen - Onlineversion: Weck-Heimann ©1998-2012